danach
wie wenn ich
in deinem gefrierfach
mit brandblasen
auf wenig haut
sässe
verbunden
wie porös
bleiben die gefühle
wenn ich mich
in deiner achselhöhle
festrieche
spur
wie er am berg lag schnee auf der haut trennte sich ihre spur eisbrüchig von der seinigen und er
hatte im gespür dass sie nun gehen würde spurlos
(Das Gedicht 30, “offen”, 2022″
Hrsg. Anton G. Leitner)
möbeln
manchmal möchte ich
etwas schrank an deiner seite sein
abschied
als ob er ruhte
still wie ein
einziger
stein
sommerfantasie
mit unseren zungen
eiswürfeln
einschlafen
die faltung
der gefühlschichten
beim einrollen des
körpers
sicher
wenn nichts bestand hat sagst du befallen wir uns
lichtung
waldpilzernte
sporen im moos und
zuversicht
(Das Gedicht 29, “Aufbruch und Hoffnung”, 2021″
Hrsg. Anton G. Leitner)
hernach
ein zerlegtes Jahr
nun die fülle
in den bruchstücken
(Das Gedicht 29, “Aufbruch und Hoffnung”, 2021″
Hrsg. Anton G. Leitner)
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