augenblicke
vielleicht
streifen mich die
taubenblicke
am ufer des sees
sicher aber die
augen unter deinen
neckischen brauen
liebesroll
toll dich
an mir hoch
mit häutigen
flügeln
ich roll
deine unrast
in sie ein
zu zweit
der tag
entgleitet
deinen händen
mir aus dem
schlaf
un bel di
schmetterlinge
im winter
ein wunsch
jahrein
und aus
innig
ich lausche
in die bewegung
deines beckens
hinein
lichtung
waldpilzernte
sporen im moos und
zuversicht
(Das Gedicht 29, “Aufbruch und Hoffnung”, 2021″
Hrsg. Anton G. Leitner)
hernach
ein zerlegtes Jahr
nun die fülle
in den bruchstücken
(Das Gedicht 29, “Aufbruch und Hoffnung”, 2021″
Hrsg. Anton G. Leitner)
älter
er folgt ihren
traumfalten
über die haut von
letzter nacht
zitroneneis
ich mag sie nicht
die yogieren
wandernd feinfühlen
toxisch spüren
mag zitronen
eis sex und
dich
fern
nahweh
faltrot fern
hinterm
finsterglas
leidenschaft
das gefrorene grün
in ihrem farbigen augenfang
gemeinsam schwärmten sie
an sich herab
hernach